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Das Beharren auf traditionellen Bekleidungsvorschriften und die umfassende gesellschaftliche und familiäre Aufsicht über den Umgang und das sexuelle Verhalten der Frauen liefern einen entscheidenden Beitrag zur anhaltenden demografischen Expansion der islamischen Welt, darunter auch der muslimischen Minderheiten in den Ländern des Westens« (S. 351). Damit spricht Sarrazin eine in der Tat zentrale Problemzone an. * Wie es in Europa, von Malmö, Molenbeek bis Berlin-Neukölln zur fortschreitenden Ausbildung von Parallelgesellschaften kommt, beschreibt Sarrazin mit einer Fülle von Fakten zur neueren Geschichte der Zuwanderung und erläutert, dass die im Diskurs über Zuwanderung immer wieder vorgebrachten historischen Analogien (Nordamerika, Hugenotten, osteuropäische Juden etc. Sarrazin schlussfolgert: Je rückständiger, bildungsferner und wirtschaftlich erfolgloser eine Gesellschaft ist, desto größer ist das Bevölkerungswachstum. Im Finanzbuch-Verlag steckt allerdings mehr Bernd Lucke als Gauland . 495 Seiten: Rezension von Johannes R. Kandel

Die frei verwendeten Motive stammen von Monika Estermann, Renate Solbach und Ulrich Schödlbauer. (S.164-188 und 351-368): »Die Stellung der Frau im Islam fördert Bildungsferne, Arbeitsmarktdistanz, frühe Heirat und hohe Kinderzahlen. Der Staat muss Religionen bewerten und unter Umständen der Religionsfreiheit Grenzen setzen. Sarrazin gibt dafür eine Reihe von treffenden Beispielen und zitiert die Rechtsanwältin Seyran Ates, eine langjährige Kämpferin gegen das Kopftuch aus praktischen Erfahrungen. 317 Bücher in der Kategorie: Finanzen & Investment. Über diesen islamischen Einfluss muss weiter gestritten werden (das Paradebeispiel ›Al-Andalus‹ als ›Glorie‹ des islamischen Einflusses auf Europa fehlt im Buch). Thilo Sarrazin: Feindliche Übernahme. Es regt aber an, neu nachzudenken und kann insofern auch als kritisches Nachschlagewerk zur Wirklichkeit des Islam in Deutschland und Europa dienen. 140). Sehr konservativ, häufig offen islamistisch und radikal ist auch der Islam, der von vielen Imamen in den Moscheen gepredigt wird.

Die »dem Islam innewohnende demografische Sprengkraft« sei »eine Bedrohung für die Zukunft und die Stabilität der westlichen Welt.« (S.71)Es ist demnach nicht der ›böse‹ Islamismus, der das alles verkörpert, sondern es ist der Islam selbst, wobei Sarrazin dies alles nicht umstandslos dem ›Wesen‹ des Islam zuordnet. Denn: »Konfessionsgebundener Religionsunterricht ist immer eine einseitige Indoktrinierung unter Umgehung des kritischen, fragenden Verstandes« (S.408).Das ist m.E. Die Tendenzen in ganz Europa zur Herausbildung von religiös-kulturell bestimmten Parallelgesellschaften mit klaren Abgrenzungen zur Mehrheitsgesellschaft, Kommunikationsabbrüchen, autoritären und teilweise menschenrechtsfeindlichen Binnenstrukturen (die insbesondere Frauen massiv betreffen!)

Wichtig ist dabei zu wissen, dass die Bevölkerungen in den islamischen Staaten im Vergleich zu Europa sehr jung sind: »2015 betrug das sogenannte Medianalter der Bevölkerung (50 Prozent sind jünger, 50 Prozent sind älter als der Median) in Europa 41,7 Jahre, in Deutschland sogar 46,2 Jahre, in den islamischen Ländern dagegen nur 25,2 Jahre.« Teile der Öffentlichkeit schauen ja besorgt auf Staaten mit großem Einwanderungsdruck nach Europa »(muslimisches Subsahara-Afrika, Syrien, der Irak und Afghanistan)«. Auch sollten nur solche Verbände teilnehmen dürfen, bei denen eine direkte oder indirekte Finanzierung aus ausländischen Quellen nachweislich ausgeschlossen ist« (S. 412). Tabuisierungen und politische Korrektheit sind Hindernisse einer offenen streitigen Debatte.Sarrazin möchte nicht, dass »geistige Engführungen (…) unser Denken behindern« (S.382) und fragt danach, ob der Islam sich nicht ändern könnte. Für einen liberalen und demokratiekompatiblen Islam sieht er zurzeit keine Chance, auch werde sich am frühen Heiratsverhalten und Kinderkriegen muslimischer Frauen nichts ändern. Verlag. die Rückerstattung eines Vorschusses an Sarrazin kam es sogar zu einer gerichtlichen Auseinandersetzung.Die Wahl dieses Verlags überrascht nur wenig.