m³. Gasprom wird damit – vergleichbar mit den internationalen Energiekonzernen ExxonMobil, Shell und BP – über den Gasbereich hinaus verstärkt auch im Ölbereich aktiv, profiliert sich zunehmend als Mehrsparten-Energiekonzern, was sich auch beim Erwerb von Beteiligungen an Kohleunternehmen zeigte.
Unzureichende Wärmedämmung, undichte Fenster und ineffiziente Lüftungssysteme sind bislang Schwachpunkte vieler Häuser. t aber noch gut ein Fünftel unter dem Niveau der 80er Jahre. In den Gas-Krisen 2006 und 2009 hatte Russland der Ukraine den Gashahn bis zu zwei Wochen lang zugedreht, weil der ukrainische Energiekonzern Naftogaz seine Schulden nicht bezahlen konnte.
2006 blieb das Wachstum ähnlich schwach (+ 2,1 %). Die folgende Tabelle zeigt die Weltförderung in Milliarden Kubikmeter (m³). „Strategische Partnerschaften“, auch zur Zusammenarbeit bei Projekten außerhalb Russlands, wurden vereinbart.
Rosneft sollte mit Gazprom zu einem den Erdöl- und Erdgasbereich übergreifenden Energiekonzern fusionieren. Mit rund 480 Millionen Tonnen war die Förderung 2006 noch knapp ein Fünftel niedriger als Ende der 80er Jahre Der Plan zur Zerschlagung des Jukos-Konzerns, der 2004 noch größter Ölproduzent Russlands war, stammt von Setschin – so der Moskauer Korrespondent der Tageszeitung „Die Welt“, Jens Hartmann, unter Berufung auf Mitarbeiter Setschins. Die führende russische Erdgasgesellschaft Gazprom, auf die 2006 rund 85 % der Gasförderung entfielen, will die russische Regierung zu einem Energiekonzern mit staatlicher Mehrheitsbeteiligung umgestalten, der auch in anderen Zweigen der Energiewirtschaft, insbesondere im Ölbereich, über beachtenswerte Marktanteile verfügt. Die Bohrung ist ca.
34 vom 9. Die russische Erdölförderung dürfte künftig jedoch deutlich weniger stark zunehmen als in den letzten Jahren. Mangels Messgeräten bezahlen auch heute noch viele Haushalte Wasser, Gas, Heizwärme und manchmal sogar Strom mit Monatspauschalen. Mit den Einnahmen aus dem Börsengang (rund 10,4 Milliarden US-Dollar) löste Rosneft unter anderem einen Kredit über 7,5 Mrd. Gazprom plant in ihrem „Gasifizierungsprogramm 2005 bis 2007“ eine deutliche Ausweitung der Erdgasversorgung der russischen Regionen innerhalb der nächsten zwei Jahre. Juli 2004.Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (Hrsg. Entsprechend der hohen gesamtwirtschaftlichen Bedeutung der Energiewirtschaft ist die ordnungspolitische Gestaltung des Energiesektors ein Schwerpunkt der russischen Wirtschaftspolitik. $ fast drei Viertel des Ölkonzerns Sibneft. Davon förderte OAO Russland ist damit weltweit größtes Erdgasförderland – vor den USA und Kanada. Gazprom setzt so rund zwei Drittel ihrer Fördermenge mit Verlust auf dem Inlandsmarkt ab. Bereits in der ersten Bauphase wird die Leitung zum Teil mit Öl aus Westsibirien betrieben werden. Die niedrigen Energiepreise in Russland, die aus der Preispolitik in der Zeit der Sowjetunion herrühren, spiegeln nicht die tatsächlichen Kosten wider.Für mögliche Einsparungen bietet zum Beispiel der Gebäudesektor reiches Anschauungsmaterial. Oktober 2005: Gasprom übernimmt für rund 13 Mrd. Konzerne wie Unter Präsident Putin sind Reformen, die zu mehr Markt und Wettbewerb in der Energiewirtschaft führen, bisher nur im Strombereich erkennbar. Unterkategorien. Rund 70 % der Stromproduktion entfielen auf den Konzern Ein vom Ministerium für Industrie und Energetik vorgelegtes Reformprogramm sah eine Liberalisierung des Stromsektors vor. Minderheitsbeteiligungen ausländischer Unternehmen bleiben möglich. Große Rosneft-Aktienpakete wurden unter anderem vom malaysischen Ölkonzern Bei aller Einigkeit über die „strategische Bedeutung“ der Energiewirtschaft zeigen sich in der Energiepolitik aber auch Gegensätze verschiedener Fraktionen innerhalb der Regierung. Von 1999 bis 2004 stieg sie dank drastisch erhöhter Investitionen und dem Einsatz moderner Technologien in den mittlerweile weitgehend privatisierten Ölunternehmen um insgesamt rund 50 Prozent auf 459 Mio. Da es bei diesem System kaum möglich ist, die Wärme gleichmäßig über alle Wohnungen zu verteilen, müssen einige Familien chronisch frieren bzw. Neben Gazprom fördern insbesondere die Unternehmen Aufgrund des niedrigen Erdgaspreises sind die Anreize zu einem sparsamen und effizienten Einsatz von Erdgas in Russland gering. bis 560 Mrd. Da Letztere von den meisten Menschen als „sowieso zu hoch“ empfunden werden, möchte jeder dann wenigstens möglichst viel davon haben, was wiederum den Verbrauch anheizt und zu steigenden Pauschalen führt: ein Teufelskreis der Energieverschwendung wird in Gang gesetzt.