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Es gibt dazu das berühmte Wahlplakat der DNVP aus dem Jahre 1924, auf dem ein Kommunist zu sehen ist, der einen deutschen Soldaten von hinten erdolcht. Jeder hat dafür so seine Gründe, aber wenn es eindeutig feststellbar wäre, dann gäbe es solche Fragen wie deine ja nicht.Für viele Zitate gibt es bessere Belegstellen als das Wahlplakat einer rechten Partei. Der Politikwissenschaftler Jesko von Hoegen fasst in seinem Buch "Der Held von Tannenberg" zusammen:"Es ist bezeichnend für die Verdrängung der Niederlage der deutschen Bevölkerung und deren anhaltende 'Flucht in den Mythos', daß mit Hindenburg der prominenteste Fürsprecher der These vom 'Dolchstoß' an die Spitze der Republik gewählt wurde (sic). Er weist dem Deutschen Reich und seinen Verbündeten die Alleinschuld des Krieges zu. November 1918 eines weiteren Kampfes nicht mehr fähig waren. Sie war deutlich nationalistisch bzw. "Diktatfrieden" statt "Siegfrieden". :D Auf den ersten Blick, habe ich gemeint: ,, Sieht er nicht aus wie Hitler'' ? ).Meine eigentliche Frage ist nun, ob er das wirklich gesagt hat oder ob das Zitat eine Erfindung der DNVP ist.Jemandem, der seit 1919 nicht mehr lebte und sich nicht wehren konnte, konnte man 1924 natürlich alles mögliche unterstellen. Weltkrieg) eine Ähnlichkeit mit Hitler im 1. Nach der Wahlniederlage in der Jan Schuster ist studierter Germanist und Politologe und arbeitet seit über 8 Jahren für verschiedene Firmen im Online Marketing. Jahrhundert bis heute. Sein Schnurrbart entwickelte sich schon halbwegs zum Unterlippenbart, wie Hitler ihn auch später in den 30er hatte. Zwar hatte die Oberste Heeresleitung im … Mit 13, also vor zwei Jahren, habe ich mich auch sehr über Hitlers Biographie von 1933-45 beschäftigt. Ein Archiv für deutsche Wahlplakate der Zeit von 1919 bis 1933Gleichwohl beteiligte sich die Parte ab Mitte der 1920er Jahre zunehmend an Reichs- und Landesregierungen. Es blieb beim Versuch, die Falschmeldung war in der Welt und wurde von denen, die sie instrumentalisieren wollten, dankbar aufgegriffen. Ein Archiv für deutsche Wahlplakate der Zeit von 1919 bis 1933. Und mit der Wahrheit hat es die dt. Ein Journalist der NZZ hatte zwei Artikel des englischen Generalmajors Frederick Maurice zusammengefasst und überspitzt. Die Auswirkungen der Dolchstoßthese auf die Wahrnehmung des Versailler Vertrages und die Weimarer Republik in der deutschen Bevölkerung beschreibt der Barth als "verheerend". Das hindert aber niemand daran, es plakativ zu verwenden. Sie waren für die Wiedereinführung der Monarchie und forderten eine Überarbeitung des Versailler Vertrages, den sie nicht akzeptieren wollten. Auf einmal hatten all jene an der deutschen Niederlage schuld, die nicht in das Weltbild rechts der Mitte passten. von den Soldaten/Matrosen in die Heimat getragen - und nicht umgekehrt.Danke für die Geschichtsstunde. Würde mich über Hilfe freuen, muss am Montag halten. Kaisertreue, völkisch gesinnte und erzkonservativ Denkende waren die Anhänger der DNVP. Weltkrieg. Epochendarstellung mit Sammlungsobjekten, Foto-, Audio- und Filmdokumenten, Biografien, Chroniken, Zeitzeugen. Bereits mit der verlorenen Marneschlacht von 1914 - also zu Beginn des Krieges, war klar, daß Deutschland den Krieg verlieren würde (Moltke nach der Schlacht zu Wilhelm II: "Majestät, wir haben den Krieg verloren!"). Weltkrieg?Kommentar über aussage Hindenburgs 18.