Katzen, die Kontakt zu vielen anderen Tieren haben, sind besonders gefährdet. Chlamydien sind Bakterien, die verschiedene Krankheitsbilder mit verschiedenen Symptomen hervorrufen können.
haben 1999 festgestellt, dass die kombinierte lokale (Fusidinsäure Augensalbe) und systemische (Doxycyclin 10mg/kg/d p.o.) Verglichen mit Totimpfstoffen ist die Schutzwirkung von attenuierten Lebendimpfstoffe jedoch größer, da sie die Ausbildung einer wirksameren Immunität induzieren. Da viele Tierarztpraxen nicht auf diese labordiagnostischen Verfahren spezialisiert sind, benötigt es für die endgültige Diagnose in den meisten Fällen etwa 1 bis 3 Tage.Obwohl Chlamydien aufgrund ihrer intrazellulären Lebensweise den Viren stark ähneln, können sie dennoch mit antibakteriellen Mitteln behandelt werden. Anschließend sollte jährlich eine Wiederholungsimpfung erfolgen, um einen wirksamen Impfschutz aufrecht zu erhalten. Der Katzenschnupfen-Komplex ist an folgenden Symptomen erkennbar:Nicht selten zeigen Katzen eine Bindehautentzündung. Diese zeichnet sich durch eine Rötung und ggf. Auch kortisonhaltige Augensalben wirken Bindehautentzündungen entgegen, sind im Falle eines Hornhautgeschwürs (häufig beobachtet bei Infektionen mit dem Felinen Herpesvirus 1) jedoch kontraindiziert.Allgemein ist eine Infektion mit Chlamydien bei der Katze mittels Medikamente gut behandelbar.
Liegt der Verdacht nahe, dass auch eine Infektion mit anderen Erregern des Katzenschnupfen-Komplexes vorliegen könnte, so können auch diese mittels verschiedener Anzuchtverfahren und molekularbiologischer Methoden im Labor nachgewiesen werden. Da diese außerhalb der Epithelzellen jedoch nicht lange überleben können, sterben die Elementarkörperchen in der Umgebung innerhalb kurzer Zeit ab. Daneben kann aber auch der Gehalt an Antikörpern im Blut (Antikörpertiter) infolge einer Blutabnahme gemessen werden. Beim Menschen gibt es spezielle an den Menschen adaptierte Arten, aber auch vom Tier auf den Menschen übertragbare Arten.Die häufigsten Krankheitsbilder sind Konjunktivitiden (Bindehautentzündungen), Pneumonie… Chlamydieninfektionen kommen bei zahlreichen wildlebenden Tieren, wie Säugern, Vögeln und Reptilien vor. Zu Beginn der Erkrankung ist wässriger Augenausfluss typisch, der später auch eitrig werden kann. Es sind jedoch auch Fälle bekannt, bei welchen eine Infektion vom Menschen auf die Katze und andersherum beobachtet wurde.
Der Erreger verursacht bei Katzen typischerweise eine chronische Chlamydophila felis ist ein obligat intrazelluläres Bakterium. Die Bindehäute sind auf Grund der Entzündung vermehrt gefüllt und entsprechend gerötet sowie geschwollen. Die bekannteste und mit Abstand häufigste Chlamydien-Infektion betrifft die Harn- und Geschlechtsorgane (urogenitale Chlamydien-Infektion).Diese sexuell übertragbare Geschlechtskrankheit durch Chlamydien kann Frau und Mann gleichermaßen betreffen. An Covid-19 erkrankte Menschen, insbesondere Immungeschwächte wie Senioren und Kranke, leiden dahingegen unter grippeähnlichen Symptomen.
Auch Katzen können sich mit mit Chlamydien infizieren. Letzteres verursacht die tödlich endende Feline Infektiöse Peritonitis (FIP), welche bei betroffenen Katzen zu Bauchfellentzündungen und Bauchwassersucht führt. Dies bedeutet, dass das Bakterium auf Wirtszellen der Katze angewiesen ist.
Es gibt aber auch Infektionen bei denen nur das eine oder andere Virus vorliegt, dabei führen Herpesviren zu schlimmeren Infektionen als Caliciviren. In Deutschland stehen dafür gegenwärtig sowohl Totimpfstoffe, als auch Lebendimpfstoffe zur Verfügung, die attenuierte Chlamydienstämme enthalten. Dazu zählt das Feline Enterale Coronavirus (FECV) und das deutlich bekanntere Virus der Felinen Infektiösen Peritonitis (FIPV). Schwellung der Bindehäute sowie durch Augenausfluss aus. Es ist jedoch wichtig, frühzeitig einen Tierarzt aufzusuchen, um mögliche Folgeschäden der Augen sowie Neuinfektionen bei anderen Katzen zu vermeiden.
Symptome treten in dieser Persistenz nicht auf. Dazu gehören Tiere in Tierheimen und Tierpensionen aber auch Tiere in Zuchten, und solche, die häufig zu Ausstellungen reisen. der Polymerase-Kettenreaktion, PCR). Der Erreger verursacht bei Katzen typischerweise eine chronische Bindehautentzündung mit klarem bis schleimigen Augenausfluss. Mediziner sprechen dabei von einer „Schmierinfektion“ beziehungsweise „Tröpfcheninfektion“. Zuvor sind sie durch maternale Antikörper geschützt, weshalb auch die Kätzin vor der Trächtigkeit regelmäßig geimpft werden sollte. Tetrazyklin) oder bei schweren Verläufen auch systemische Antibiotika in Form von Tabletten verabreicht werden.
Typisch für eine Infektion mit Chlamydia felis bei der Katze sind Bindehautentzündungen. Im Gegensatz zu dem Covid-19 hervorrufendem Coronavirus des Menschen (SARS-CoV-2) sind die Felinen Coronaviren (FCoV) der Katze jedoch schon seit vielen Jahren bekannt. Therapie von durch Chlamydien ausgelösten Konjunktivitiden erfolgreicher ist als die ausschließlich lokale Therapie (Chlortetracyclin Augensalbe). Die Chlamydiose der Katzen wird durch das gleichnamige Bakterium Chlamydophila felis hervorgerufen.